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Notstromaggregat beim Camping

Notstromaggregat Campen

Camping verbinden viele Menschen mit einem Aufenthalt in der Natur oder mit dem Wohnmobil outdoor unterwegs zu sein. Trotzdem wollen viele nicht ganz auf Strom verzichten und möchten dafür ein leises Stromaggregat.

CampingNeben der Möglichkeit ein Solarladegerät zu nutzen, das aber nur an sonnigen Tagen funktioniert, kann man auch auf ein wetterunabhängiges Notstromaggregat zugreifen. Solch ein Notstromaggregat kann beispielsweise ein Inverter-Stromerzeuger sein.

 

Inverter-Stromerzeuger als Notstromaggregat beim Camping

Inverter-Stromaggregate eignen sich bestens als Notstromaggregat beim Camping. Sie sind kompakt und tragbar, daher leichter und auch leiser als konventionelle Generatoren. Die Invertertechnologie liefert sauberen Strom, der empfindliche Geräte wie Laptops und Smartphones sicher versorgt.

Hervorzuheben ist die Kraftstoffeffizienz. Die drehzahlgeregelten Inverter-Aggregate passen sich dem Bedarf an. Verbrauch und Emissionen werden infolge gesenkt.

Allerdings sind Inverter-Generatoren teurer als konventionelle Modelle. Sie sind zudem empfindlicher gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit.

Im Großen und Ganzen überwiegen die Vorteile für viele Camper. Die kompakte Größe, das geringe Gewicht und der leise Betrieb machen Inverter-Aggregate zur idealen Wahl für Campingausflüge, bei denen zuverlässige Stromversorgung wichtig ist.

Mobiles Stromaggregat für das Wohnmobil

Für Wohnmobile gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Größen bei den mobilen Stromerzeugern. Damit kann ein für das jeweilige Wohnmobil geeigneter Stromerzeuger leichter gefunden werden. Sie sind ideal für autarkes Reisen und sorgen dafür, dass Beleuchtung, Kühlschrank und andere Geräte auch ohne externe Stromquelle funktionieren.

Benzinbetriebene Modelle sind besonders kompakt und leicht, während Dieselaggregate eine höhere Laufleistung und Langlebigkeit bieten. Inverter-Generatoren wiederum punkten mit einem ruhigen Lauf und sauberem Strom.

Was muss ich beim Notstromaggregat beachten?

Campingplätze haben meist ein sehr strenges Reglement, was die Nutzung von Notstromaggregaten betrifft. Dabei ist ein sehr wichtiger Punkt der Lärm, den Notstromaggregate verursachen. Es gibt aber bereits sehr leise und kompakte Geräte, die gut für die Nutzung auf Campingplätzen geeignet sind. Eine andere Option ist der Schallschutz für Notstromaggregate. Die Lautstärke des Notstromaggregats wird durch die Abdeckung erheblich reduziert. Dadurch werden auch die Nachbarn am Campingplatz von der Lautstärke verschont und Streitereien vermieden. Um jedoch schon von vornherein Unannehmlichkeiten zu vermeiden, empfehlen wir, sich im Vorfeld des Campingtrips zu informieren.

Ist man mit einem Camper unterwegs, spielen Größe und Gewicht des Aggregats eher eine untergeordnete Rolle. Beim Zelten ist ein kleines und kompaktes Gerät von Vorteil. Hier können wir Ihnen eine breite Palette an geeigneten Stromerzeugern anbieten.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine weitere Herausforderung beim Betrieb eines Benzin-Notstromaggregates auf einem Campingplatz sind die lästigen Benzingerüche. Hier kann man sich mit einem Sonderkraftstoff für Benzingeneratoren abhelfen, der nicht nur geruchsneutral, sondern auch umweltfreundlich und motorschonend ist.

Notstromaggregat beim Campen

Viele Outdoor-Enthusiasten haben eine Gaskartusche in ihrer Grundausrüstung. Daher bietet sich die Verwendung eines gasbetriebenes Notstromaggregat an. Allerdings sind gasbetriebene Notstromerzeuger nicht besonders beliebt, da sie in der Anschaffung relativ teuer sind. Außerdem sollte sich der Notstromerzeuger nicht unbedingt direkt neben dem Schlafplatz befinden.

Vor der Anschaffung eines Notstromaggregats sollte man sich überlegen, für welchen Zweck das Gerät verwendet werden soll und welchen Leistungsbedarf man hat. Dafür summieren Sie die Leistungswerte aller in Frage kommenden Geräte. Berücksichtigen Sie auch etwaige Spitzenlasten beim Einschalten. Diese Leistungssumme (in kW) ist dann der Ausgangswert für die Anschaffung eines Stromerzeugers. Mit diesen Werten kann aus einer großen Auswahl an geeigneten Stromerzeugern ausgewählt werden.

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Fernstart für Stromerzeuger

Notstromaggregat Fernstart

Fernstart ist neben dem Automatik- oder Handstart eine weitere Möglichkeit, das Notstromaggregat in Betrieb zu nehmen. Dies geschieht entweder per Funk, Handy oder Kabel.

Funkfernstark

Fernstarteinrichtung StromerzeugerBeim Funkstart kann das Aggregat ganz einfach von einer Funk Fernbedienung gestartet werden. Die Reichweite der Funkstarteinrichtung ist allerdings je nach Modell unterschiedlich.

 

Fernstart via GPRS

Fernstart mit HandyMit diesem Dienst (General Packet Radio Service) haben Mobiltelefonie einen Zugang zum Internet. Durch entsprechende Module kann so ein Notstromaggregat gestartet werden.

 

 

Fernstart per Kabel

Beim Notstromerzeuger mit Fernstart per Kabel wird das Notstromaggregat mit einem extra montierten Schaltkasten oder dem PC über ein Kabel verbunden. Von dort aus erfolgt auch die Bedienung des Aggregats. Dies bringt gerade in privaten Haushalten den Vorteil, dass der Notstromerzeuger im Keller stationiert werden kann und trotzdem über die Fernstarteinrichtung vom Wohnraum aus über den Schaltkasten bedient werden kann.

Fazit

Eine Fernstarteinrichtung bietet für Stromerzeuger eine Reihe von Vorteilen, die den Komfort, die Sicherheit und die Flexibilität bei der Nutzung erheblich verbessern.
Komfortabel ist das bequeme Starten aus der Ferne. Dies ist zum Beispiel bei schlechten Wetterverhältnissen besonders nützlich. Egal, welche Fernstarteinrichtung zum Einsatz kommt, sie ist auch eine Zeitersparnis: obwohl man nicht vor Ort ist, ist der Stromerzeuger schon verfügbar.
Fernstarteinrichtungen erhöhen zudem die Sicherheit und verringern die Gefahr von Fehlbedingungen.

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Tragbare Notstromaggregate oder Standgeräte

Notstromaggregat Tragbar

Tragbare Notstromaggregate gibt es in den verschiedensten Varianten. Für entlegenste Orte gibt es sehr kleine Stromgeneratoren mit weniger Leistung und für große Baustellen oder Festivals gibt es  Aggregate, die den benötigten Strom mit Leichtigkeit erzeugen. Dadurch es eine sehr große Bandbreite von Notstromerzeuger gibt, ist für jeden das Passende dabei.

Tragbare Geräte

Tragbare Stromerzeuger

Viele der tragbaren Notstromaggregate basieren auf Inverter-Technologie. Bei diesen kleinen Stromgeneratoren ist die Elektronik separat montiert und sie erzeugen eine saubere Spannung, die für Elektrogeräte wie Handy, Laptop oder Tablet sehr wichtig ist. Allerdings erzeugen diese handlichen Stromerzeuger nur geringe Leistung bei 230 V.

Anders als bei den Inverter-Modellen lassen sich Notstromaggregate, die mit einem Diesel- oder Benzinmotor ausgerüstet sind, aufgrund des Eigengewichtes nicht mehr tragen. Die kleineren Modelle dieser Stromerzeuger haben entweder einen Radsatz oder Transportbügel als Zubehör. 

Standgeräte

Stationärer StromerzeugerStationäre Notstromaggregate sind für einen Betrieb an einem Ort vorgesehen. Baustellengeneratoren hingegen müssen öfters zu einem weiteren Einsatzort transportiert werden. Diese Notstromerzeuger sind schwerer und daher entweder mit Rädern oder mit Kranösen bzw. Aufnahmen für Hubstaplergabeln ausgerüstet.
Einen hohen Grad an Mobilität erreicht man auch durch die Montage eines Stromerzeugers auf einem Anhänger.

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Benzin Notstromaggregat

Notstromaggregat Benzin

Benzin NotstromaggregatEin Benzin Notstromaggregat bietet im Falle eines Stromausfalls eine mobile und zuverlässige Stromversorgung.
Diese Geräte sind in verschiedenen Größen und Leistungsklassen erhältlich, so dass für jeden Bedarf ein passendes Gerät gefunden werden kann.

Benzin Notstromaggregat – Vor- und Nachteile

Benzinbetriebene Notstromaggregate eignen sich für den Einsatz in Privathaushalten, um Geräte wie Kühlschränke, Heizungen und Computer im Notfall zu versorgen. Sie sind besonders nützlich in ländlichen Gebieten, in denen Stromausfälle häufiger auftreten können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass benzinbetriebene Notstromaggregate nur im Freien betrieben werden dürfen, da sie Kohlenmonoxid erzeugen, was in geschlossenen Räumen tödlich sein kann.

Bei der Auswahl eines benzinbetriebenen Notstromaggregats für den Hausgebrauch ist es wichtig, die Größe und Leistung des Geräts zu berücksichtigen. Es sollte auch ein Modell mit einer automatischen AVR-Regelung gewählt werden, die für eine stabile Stromversorgung sorgt.
Wichtig ist es, den Benzingenerator regelmäßig zu starten, da Benzin altert und es zu Beschädigungen am Aggregat führen kann. Hier wird ein Sonderkraftstoff empfohlen, welcher zwar um einiges teurer als herkömmliches Benzin ist, allerdings ist es im Generator mindestens zwei Jahre haltbar. Außerdem ist dieser umweltfreundlicher und geruchsneutraler als herkömmliches Benzin.

Zusammenfassend kann man folgendes festhalten:

Vorteile:

  • Mobilität: Bezinbetriebene Stromerzeuger sind wegen ihrer kompakten Bauweise leicht zu transportieren und so an jedem Ort einsetzbar.
  • Leistung: Moderne Geräte haben ein breites Leistungsspektrum, um Geräte wie Kühlschränke, Heizungen und Computer im Bedarf zu versorgen.
  • Anschaffungskosten: Benzinbetriebene Notstromaggregate sind im Allgemeinen günstiger als Dieselaggregate.

 

Nachteile:

  • Betriebskosten: Benzin ist ein teurer Kraftstoff.
  • Lärm: Benzinbetriebene Notstromaggregate erfordern oft zusätzliche Ausrüstung, um die Betriebsgeräusche einzudämmen – Lärmschutz.
  • Emissionen: Benzinbetriebene Notstromaggregate erzeugen Abgase, die die Umwelt belasten und für Mensch und Tier gefährlich sind.

Fazit:

Benzin-Notstromaggregate eignen sich gut für den kurzfristigen Gebrauch bei Stromausfällen. Sie sind günstig in der Anschaffung, relativ leicht und daher mobil und zeichnen sich durch eine einfache Bedienung aus. Für den Dauerbetrieb oder umweltbewusste Nutzer sind Dieselaggregate oft die bessere Wahl.

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Definition Notstromaggregat

Als technische Definition “Was ist ein Notstromaggregat” kann man folgendes angeben: Ein Notstromaggregat ist eine Maschine, die elektrische Energie an angeschlossene Verbraucher liefert. Diese Maschine kann hinsichtlich ihrer Antriebsart und Bauweise unterschiedlich sein. Das Notstromaggregat wird auch als Stromerzeuger, Stromgenerator oder kurz Generator bezeichnet. Weitere Begriffe dafür wären Netzersatzanlage oder Notstromerzeuger.
Natürlich ist das nur eine Definition von vielen.

Welche Möglichkeiten gibt es für die Notstromversorgung?

Es gibt verschiedene Arten von Stromerzeugern: Die Bandbreite reicht vom Inverter und Zapfwellengeneratoren bis hin zu stationären Stromgeneratoren. Diese sind nicht nur als Benzinnotstromerzeuger oder Dieselnotstromerzeuger erhältlich, alternativ gibt es auch Gasstromerzeuger.

Wie funktioniert ein Stromerzeuger?

Der Aufbau ist überall gleich: Ein Motor und ein Generator bilden den Stromerzeuger. Abgangsseitig ist die Maschine mit verschiedene n Streckdosen ausgestattet, an denen man die verschiedensten Elektrogeräte anschließt. Die erstmalige Inbetriebnahme des Notstromaggregats erfolgt durch einen Elektriker. 

Was muss ich bei meinem Stromerzeuger beachten?

Definition Stromerzeuger

Für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist es wichtig,  das Notstromaggregat regelmäßig zu starten. Ebenso wichtig ist es, das  Aggregat unter Last, also mit angeschlossenen Verbrauchern, zu betreiben. Eine regelmäßige Wartung spielt auch eine große Rolle. Dabei wird kontrolliert, ob das Öl bzw. der Ölfilter noch intakt ist. Wieviel Treibstoff ein Notstromaggregat braucht hängt ab von der Größe, wie oft es benutzt wird und ob es mit Volllast oder Teillast betrieben wird.

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Welches Benzin für Stromerzeuger

Welches BenzinFür Benzinstromerzeuger wird ein Sondertreibstoff empfohlen. Dieser ist zwar teurer als normales Benzin, dafür ist es im Stromerzeuger mindestens zwei Jahre haltbar und umweltfreundlicher als herkömmliches Benzin. Natürlich ist auch herkömmliches Benzin für ein Notstromaggregat geeignet, allerdings setzt sich dieser nach längerem Stillstand ab und muss spätestens nach einem Jahr erneuert werden.

Für Ihr benzinbetriebenes Notstromaggregat sollten Sie frisches Benzin mit einer Oktanzahl von mindestens 90 (ROZ 91) verwenden. Das Standardbenzin von der Tankstelle hat 95 Oktan (ROZ 95 – Superbenzin).

Alternativen:

  • Super Plus (ROZ 98): Bietet etwas mehr Leistung und Schutz vor Klopfen, ist aber nicht zwingend notwendig.
  • E10-Benzin: Kann verwendet werden, wenn es vom Hersteller freigegeben ist. Beachten Sie jedoch die kürzere Haltbarkeit.
  • Sonderkraftstoff für Generatoren: Damit ist Alkalytbenzin gemeint. Es bietet eine längere Haltbarkeit und Stabilität und sind umweltfreundlicher.

Was ist Alkalytbenzin?

Alkalytbenzin mit Öl wird als sogenannter Sonderkraftstoff bezeichnet.

Aufgrund des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG ) § 110 Abs. 8 bzw. § 55 Abs. 2 der Allgemeinen Arbeitnehmerschutzverordnung (AAV) müssen seit dem 1.6.2015 Sonderkraftstoffe (wie etwa Alkylatbenzin) verwendet werden. 

Welche Vorteile bietet der Sonderkraftstoff?

  • Sauberer und gesünder: Sonderkraftstoffe punkten mit deutlich geringeren Emissionen und verringerter Ozonbildung im Vergleich zu herkömmlichen Benzin-Öl-Gemischen. Sie enthalten zudem kaum gesundheitsschädliche Stoffe wie Benzol, Aromaten, Olefine oder Schwefel, was für Anwender eine spürbare Verbesserung der Luftqualität und weniger Geruchsbelästigung bedeutet.
  • Komfort und Sicherheit: Beim Tanken mit Sonderkraftstoffen entfallen gefährliche Benzindämpfe. Da es sich um ein Fertiggemisch handelt, ist stets die optimale Qualität und ein perfektes Mischverhältnis garantiert. Dies schützt den Motor vor Schäden durch falsche Mischungen und spart Zeit und Mühe beim Einfüllen.
  • Langlebiger und sparsamer: Die geringere Ablagerung im Verbrennungsraum durch minimierte Kohlenwasserstoffe im Abgas führt zu einem verringerten Kraftstoffverbrauch und einer längeren Lebensdauer des Motors.
  • Optimierte Leistung: Maschinen wie Heckenscheren oder Laubbläser profitieren von der niedrigeren Betriebstemperatur, die durch Sonderkraftstoffe ermöglicht wird. Dies führt zu einem ruhigeren und effizienteren Betrieb.
  • Einfacher Start: Besonders bei selten genutzten Geräten ist der einfache Start dank Sonderkraftstoffen ein klarer Vorteil.
  • Lange Haltbarkeit: Sonderkraftstoffe sind im Vergleich zu herkömmlichen Gemischen deutlich länger haltbar – je nach Hersteller bis zu 5 Jahre.
 

Jedoch fordert diese Qualität ihren Preis!

Wichtig:

  • Vermeiden Sie altes oder verunreinigtes Benzin.
  • Lagern Sie Benzin sicher und kühl in geeigneten Behältern.
  • Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers Ihres Notstromaggregats.
 

Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Geräts.

Fazit:

Sonderkraftstoffe überzeugen mit zahlreichen Vorteilen für Mensch, Umwelt und Technik. Sie sind die klare Wahl für alle, die Wert auf Leistung, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit legen.

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Wieviel Treibstoff verbraucht ein Notstromaggregat

wieviel treibstoffWieviel Treibstoff ein Notstromaggregat verbraucht,  variiert je nach Größe, Last und Effizienz des Generators.


Ein durchschnittliches Aggregat mit einer Leistung von 5 kW kann etwa 0,5 bis 1,5 Liter Kraftstoff pro Stunde verbrauchen. Bei höherer Last steigt der Verbrauch entsprechend. Es ist wichtig, den Verbrauch zu überwachen und genügend Kraftstoffvorräte für die geplante Betriebsdauer bereitzuhalten, um einen unterbrechungsfreien Betrieb während eines Stromausfalls zu gewährleisten.