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Definition Notstromaggregat

Als technische Definition “Was ist ein Notstromaggregat” kann man folgendes angeben: Ein Notstromaggregat ist eine Maschine, die elektrische Energie an angeschlossene Verbraucher liefert. Diese Maschine kann hinsichtlich ihrer Antriebsart und Bauweise unterschiedlich sein. Das Notstromaggregat wird auch als Stromerzeuger, Stromgenerator oder kurz Generator bezeichnet. Weitere Begriffe dafür wären Netzersatzanlage oder Notstromerzeuger.
Natürlich ist das nur eine Definition von vielen.

Welche Möglichkeiten gibt es für die Notstromversorgung?

Es gibt verschiedene Arten von Stromerzeugern: Die Bandbreite reicht vom Inverter und Zapfwellengeneratoren bis hin zu stationären Stromgeneratoren. Diese sind nicht nur als Benzinnotstromerzeuger oder Dieselnotstromerzeuger erhältlich, alternativ gibt es auch Gasstromerzeuger.

Wie funktioniert ein Stromerzeuger?

Der Aufbau ist überall gleich: Ein Motor und ein Generator bilden den Stromerzeuger. Abgangsseitig ist die Maschine mit verschiedene n Streckdosen ausgestattet, an denen man die verschiedensten Elektrogeräte anschließt. Die erstmalige Inbetriebnahme des Notstromaggregats erfolgt durch einen Elektriker. 

Was muss ich bei meinem Stromerzeuger beachten?

Definition Stromerzeuger

Für eine lange Lebensdauer des Gerätes ist es wichtig,  das Notstromaggregat regelmäßig zu starten. Ebenso wichtig ist es, das  Aggregat unter Last, also mit angeschlossenen Verbrauchern, zu betreiben. Eine regelmäßige Wartung spielt auch eine große Rolle. Dabei wird kontrolliert, ob das Öl bzw. der Ölfilter noch intakt ist. Wieviel Treibstoff ein Notstromaggregat braucht hängt ab von der Größe, wie oft es benutzt wird und ob es mit Volllast oder Teillast betrieben wird.

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Die Lautstärke eines Generator

Lautstärke

Die Lautstärke eines Notstromaggregats wird in Dezibel (dB) gemessen und kann je nach Modell variieren.

Im Allgemeinen sollten Notstromaggregate leise sein, um Störungen zu minimieren. Tragbare Modelle für den häuslichen Gebrauch liegen oft zwischen 50 und 70 dB, während größere Standby-Modelle für gewerbliche Zwecke oft leiser sind, typischerweise unter 60 dB. Nahezu alle Modelle können mit Schalldämmung versehen werden, um die Lärmbelastung weiter zu reduzieren.
Bei der Auswahl eines Notstromaggregats ist es wichtig, die Geräuschpegel zu berücksichtigen, insbesonders wenn es in Wohngebieten oder sensiblen Umgebungen eingesetzt wird.

Richtlinien für die Lautstärke

Da die Lautstärke von Stromerzeugern beim Kauf und Betrieb eine wichtige Rolle spielt – es entsteht eine Umgebungsbelastung durch Lärm, hat die Europäische Union im Jahr 2000 die EU-Geräuschrichtlinie 2000/14/EG veröffentlicht.
In dieser Richtlinie sind die wichtigsten Punkte unter anderem die Kennzeichnung des garantierten Schallleistungspegels in Dezibel (db) sowie die leistungsabhängigen Schallgrenzwerte. Weitere Punkte sind das Messverfahren (wie wird der Schalldruck etc. gemessen) und die Betriebsbedingungen der jeweiligen Stromerzeuger.

Fazit:

Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Lärmentwicklung und den Schallleistungspegel. Wir empfehlen auch, die lokalen Vorschriften zu beachten., um die Lärmbelästigung durch Stromerzeuger zu minimieren.