Veröffentlicht am

Einsatzarten eines Notstromaggregats

Notstromaggregat Einsatzarten

Die Aufgabe eines Notstromaggregates

Stromerzeuger haben unterschiedliche Einsatzarten: Ein Notstromaggregat zum Beispiel gewährleistet eine kontinuierliche Stromversorgung in Situationen, in denen das öffentliche Stromnetz keine Energie liefern kann. Dies kann während Naturkatastrophen wie Stürmen oder Erdbeben oder aufgrund von technischen Problemen auftreten. Dadurch vermittelt so ein Stromgenerator auch ein Gefühl der Sicherheit.
Stromerzeuger können auch Leistungsspitzen abdecken oder im Katastrophenfall zur Hilfe und Entlastung herangezogen werden.

Ohne Strom bricht sehr viel zusammen

Einsatzarten NotstromaggregatStromerzeuger sind eine zuverlässige Energiequelle für lebenswichtige Systeme, wie sie beispielsweise in Krankenhäusern bestehen. Auch Datenzentren, Sicherheitseinrichtungen und kritische Infrastrukturen brauchen eine Stromversorgung. Diese Aggregate helfen dabei, den Betrieb aufrechtzuerhalten und mögliche Schäden oder Ausfälle zu minimieren.

Notstrom

In Krankenhäusern sind Stromaggregate von besonderer Wichtigkeit, da sonst im Falle eines Stromausfalls viele wichtige Geräte nicht betrieben werden können, die teilweise für Patienten lebenswichtig sind.

Auch in der Landwirtschaft wird auf zuverlässige Stromaggregate zugegriffen, um Ausfälle bei der Fütterung, Belüftung und der Kühlung von landwirtschaftlichen Produkten zu vermeiden.
In der Industrie spielt die Notstromversorgung ebenfalls eine bedeutende Rolle. Unternehmen sind angehalten, Produktionsausfälle zu verhindern oder einzudämmen und wichtige Daten auf ihren Servern zu sichern.

Ohne Strom würde innerhalb kürzester Zeit das öffentliche Leben zusammenbrechen. Deswegen sorgen sich Verantwortliche des öffentlichen Lebens und der Verwaltung um einen reibungslosen Ablauf und haben an allen wichtigen Stellen Notstromaggregate.

Auch in privaten Haushalten findet man immer öfter Notstromaggregate, um im Falle eines Stromausfalls die Stromversorgung trotzdem aufrechtzuerhalten. Dauert der Stromausfall länger, können so die wichtigsten Geräte, beispielsweise Heizung oder Kühlschrank, mit Hilfe des Notstromaggregats mit Strom versorgt werden.

 

Welche Einsatzarten gibt es? 

Stationärer Einsatz

Stationärer StromerzeugerDort, wo eine unterbrechungsfreie Stromversorgung lebenswichtig ist – z.B. Krankenhäuser oder in der Industrie – werden Notstromerzeuger mit entsprechender automatischer Steuerung (Start-Stopp-Automatik) fix installiert. Auch Notstromanlagen für den öffentlichen Dienst oder in der Industrie werden meist fix an das Netz angeschlossen.
Solche Anlagen werden regelmäßig gewartet und auch immer wieder in Betrieb genommen, damit sie stets einsatzbereit sind.

 

Mobiler Einsatz 

Notstromaggregat tragbarAuch Blaulichtorganisationen sind auf Stromerzeuger angewiesen. Diese Organisationen verwenden für ihre Einsätze mobile Stromerzeuger. Diese werden entweder per LKW transportiert und so zum Bedarfsort gebracht oder auf Anhänger fix montiert. So können Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen im Katastrophenfall auf eine Stromversorgung zugreifen und gegebenenfalls diese auch aufrechterhalten.
Auch im Bauwesen finden mobile Stromversorger immer mehr Verwendung. Einerseits, um an verschiedenen Plätzen der Baustelle eine Stromversorgung zu haben und andererseits, um Stromspitzen zu kappen.

 

Dauerbetrieb

Plant man, das Notstromaggregat oft im Dauerbetrieb zu betreiben, ist ein Dieselaggregat vom Vorteil, da ein dieselbetriebenes Notstromaggregat langlebiger ist als ein Benzin Notstromaggregat. Wird der Stromerzeuger als reines Notstromaggregat angeschafft und nur bei Stromausfällen oder kleineren Einsätzen in Betrieb, ist die kostengünstigere Anschaffungsart der benzinbetriebene Stromerzeuger.

Betriebssicherheit 

Bei mobilen Stromerzeugern ist eine ausreichende Erdung notwendig, um weder Mensch noch Tier in Gefahr zu bringen. Ist der Verbraucher entsprechend der Betriebsvorschriften angeschlossen, ist die Gefahr relativ gering.
Erdung: Mobile Stromerzeuger haben entweder einen FI-Schutz mit Erdungsspieß oder eine Isolationsüberwachung. Vor jedem Einsatz ist die Betriebssicherheit des eingesetzten Stromerzeugers zu überprüfen.

Fazit:

Die Einsatzarten von Stromerzeugern sind enorm vielfältig und damit eine ideale Ergänzung zur Versorgungssicherheit.

Veröffentlicht am

Auswirkung der Meereshöhe auf die Leistung

Notstromaggregat Almhütte

Verschiedenste Faktoren haben eine Auswirkung auf die Leistung eines Notstromaggregats: Dazu gehören Temperatur, die Luftqualität und die Luftfeuchtigkeit. Einen sehr großen Einfluss hat die jeweilige Meereshöhe, auf der der Notstromerzeuger betrieben wird.

Welche Auswirkung hat die Meereshöhe auf die Leistung?

Mit steigender Meereshöhe sinkt der Luftdruck und dadurch wird der Sauerstoffgehalt in der Luft immer niedriger. Durch den geringeren Sauerstoffgehalt in diesen Höhen ist das Verhältnis des Treibstoff-Luftgemisches im Brennraum zu groß. Die Folge ist, dass der Generator weniger Leistung liefert und dadurch schneller überlastet. Dies wiederum kann zur Überhitzung oder auch zu Beschädigungen am Notstromaggregat führen.
Auch sinkt mit steigender Höhe die Umgebungstemperatur, die wiederum einen Einfluss auf das Schmierverhalten des Motoröls hat und den Verschleiß erhöht.

Was kann man dagegen tun?

Auswirkung der Meereshöhe auf Leistung Notstromaggregat

Steigt die Meereshöhe um 100 m, verliert der Stromerzeuger um 1% Leistung. Daher sollte man in höheren Lagen auch ein Mehr an Leistung miteinkalkulieren.

Veröffentlicht am

Markenprodukt vs. Billigware bei Stromerzeuger

Notstromaggregat

Auch bei Stromaggregaten gibt es das Markenprodukt und günstige “Nachbauten”. Daher gibt es eine breite Auswahl an Notstromaggregaten:  kleine handliche Geräte bis hin zu großen Maschinen, die nur mit einem Stapler oder Kran bewegt werden können. Dementsprechend sind auch die Preisunterschiede. Und dann gibt es Qualitätsprodukte und die Billigware.

Wer billig kauft, kauft oft teuer!

Oft wird ein Billigprodukt gewählt, da es nur selten – also im Falle eines Stromausfalls – in Verwendung ist.  Oft fehlt es bei billigen Stromerzeugern an der qualitativen Verarbeitung oder es wird an wichtigen Komponenten gespart. Ein Beispiel: Hat ein Stromerzeuger keinen oder einen schlechten Spannungsregler, kann es passieren, dass sensible Verbraucher aufgrund der hohen Spannungsschwankung kaputt gehen können.
Ein weiterer Aspekt ist die Ersatzteil-Sicherheit: für billige Geräte kann es schon nach ein paar Jahren schwierig werden, Ersatzteile zu bekommen.

Auf jeden Fall ist es wichtig, auf die Ausstattung des Notstromerzeuger zu achten!

Markenprodukt vs. Billigware – wofür entscheidet man sich?

Markenprodukt gegen BilligwareDie Wahl des richtigen Stromaggregats hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Nehmen Sie sich Zeit, um die verschiedenen Modelle zu vergleichen und sich von einem Fachmann beraten zu lassen.

Ziehen Sie bitte folgende Punkte in Betracht:

  • Leistung: Welche Geräte möchten Sie mit dem Aggregat betreiben? Benötigen Sie es für den Dauerbetrieb oder nur im Notfall? Die Leistung des Aggregats muss ausreichend sein, um alle Geräte gleichzeitig zu versorgen.
  • Qualität: Achten Sie auf die Qualität des Motors und die Marke des Stromerzeugers. Ein hochwertiges Aggregat ist zuverlässiger und langlebiger.
  • Wartung: Informieren Sie sich über die Wartungsintervalle und die Kosten für Ersatzteile.
  • Kundendienst: Kaufen Sie das Aggregat bei einem Fachhändler mit Kundendienst, falls ein Service fällig oder Ersatzteile benötigt werden.

Zusätzliche Punkte:

  • Art des Stromerzeugers: Es gibt verschiedene Arten von Stromerzeugern, z. B. Benzin-, Diesel- oder Inverter-Generatoren. Benzinmodelle sind günstig, aber laut und nicht so effizient. Dieselgeneratoren sind langlebiger und effizienter, aber teurer. Inverter-Generatoren sind besonders leise und sauber, aber auch teurer.
  • Kraftstoffverbrauch: Der Kraftstoffverbrauch spielt eine Rolle, wenn Sie den Generator häufig verwenden möchten. Dieselgeneratoren sind in der Regel sparsamer als Benzingeneratoren.
  • Lautstärke: Die Lautstärke kann ein wichtiges Kriterium sein, wenn Sie den Generator in Wohngebieten einsetzen möchten. Inverter-Generatoren sind deutlich leiser als andere Modelle.
  • Sicherheit: Achten Sie auf Sicherheitsmerkmale wie z. B. einen Erdschluss-Schutzschalter und eine Überhitzungsschutz.
  • Preis: Stromerzeuger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Vergleichen Sie die Preise und Angebote verschiedener Hersteller.
Veröffentlicht am

Qualitätsmerkmale eines guten Stromerzeugers

Die Qualitätsmerkmale eines guten Notstromaggregates zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit aus.

Was bedeutet Zuverlässigkeit?


QualitätsmerkmaleZuverlässigkeit bedeutet, dass das Aggregat unter verschiedenen Bedingungen konstante Leistung bietet, um einen unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Es sollte über ausreichende Leistung verfügen, um die benötigten Geräte zu betreiben, einschließlich Anlaufstromspitzen.

Weitere Qualitätmerkmale?

Kraftstoffeffizienz ist wichtig, um Betriebskosten zu minimieren und die Laufzeit zu maximieren.
Ein geräuscharmer Betrieb erhöht den Komfort, während eine einfache Wartung die Lebensdauer des Generators verlängert.

Die automatische Startfunktion ermöglichen eine nahtlose Übertragung bei Stromausfällen.
Umweltverträglichkeit und Sicherheitsmerkmale wie Überlastschutz und automatische Abschaltung bei Überhitzung sind ebenfalls entscheidend.


Ein gutes Notstromaggregat erfüllt all diese Qualitätsmerkmale und bietet eine zuverlässige Stromversorgung für verschiedene Anwendungen, sei es im häuslichen Bereich, in Unternehmen oder in industriellen Umgebungen.

Veröffentlicht am

Elektrische Verbraucher und deren Unterscheidung

Elektrische VerbraucherElektrische Verbraucher können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, je nach ihrer Funktion, ihrer Verwendung und ihrer elektrischen Eigenschaften. Hier sind einige gängige Arten von elektrischen Verbrauchern:

  1. Beleuchtung: Beleuchtungseinrichtungen wie Glühlampen, Leuchtstofflampen, LED-Lampen, Halogenlampen und Scheinwerfer.
  2. Haushaltsgeräte: Haushaltsgeräte umfassen Kühlschränke, Gefriertruhen, Öfen, Mikrowellenherde, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Trockner, Staubsauger und Ventilatoren.
  3. Heizung und Kühlung: Elektrische Heizungen, Klimaanlagen, Lüfter, Heizdecken und Heizkissen.
  4. Elektronik: Fernseher, Computer, Laptops, Tablets, Smartphones, Drucker, Ladegeräte und Unterhaltungssysteme.
  5. Industrielle Anwendungen: Maschinen, Werkzeuge, Pumpen, Motoren, Förderbänder und Produktionsanlagen.
  6. Kommunikationsausrüstung: Telefone, Modems, Router, Server und Netzwerkausrüstung.
  7. Medizinische Geräte: Beatmungsgeräte, Herzmonitore, Blutdruckmessgeräte, Ultraschallgeräte und medizinische Bildgebungssysteme.
  8. Unterhaltungselektronik: Spielekonsolen, Musikinstrumente, Fernseher, Stereoanlagen und Beamer.

Elektrische Verbraucher haben unterschiedliche Stromverbrauche und erfordern eine angemessene Versorgung mit elektrischer Energie, sei es aus dem öffentlichen Stromnetz oder aus alternativen Stromquellen wie Generatoren oder erneuerbaren Energien.

Andere Unterteilung der elektrischen Verbraucher:

Ohmsche Verbraucher

Sie bestehen aus einem oder mehreren elektrischen Widerständen, die bei vorhandener elektrischer Spannung Hitze erzeugen (Bügeleisen, Glühbirne etc.)

Induktive Verbraucher

Induktive Verbraucher sind Geräte, die von Elektromotoren angetrieben werden. In diesen induktiven Geräten gehen aufgrund von Reibungs- und Wicklungsverlusten ca. 30 % der aufgenommenen Leistung verloren, so dass nur 70 % als Nutzleistung zur Verfügung stehen. Beim Einschalten des Motors ist ein zusätzlicher Leistungsbedarf erforderlich, der je nach Gerätetyp und Motorgüte bis zu sechsmal höher sein kann als die Nennleistung. Dies ist besonders bei Geräten wie Kompressoren, Tischkreissägen oder Hochdruckreinigern der Fall.

Kapazitive Verbraucher

Blitzlichter und Entladungslampen fallen in die Gruppe der kapazitiven Verbraucher. Solche Geräte werden durch ihre Ladefunktion mit speziellen DUPLEX- oder Synchron-Generatoren sicher mit Strom versorgt.

Fazit:

Im Falle eines Stromausfalls ist ein Notstromaggregat Gold wert. Um die richtige Größe zu wählen, ist es wichtig den Leistungsbedarf der einzelnen Geräte zu kennen, die man versorgen möchte.
Der Meßwert der Leistung ist in Watt (W). Die meisten Geräte haben ein Typenschild, auf dem die Leistung angegeben ist.
Wir empfehlen, die Leistung aller Geräte, die man im Notfall gleichzeitig betreiben möchte, zu addieren. Fügen Sie noch einen Sicherheitszuschlag von 20 bis 30 % hinzu, um Spitzenlasten abzudecken.

Veröffentlicht am

Notstromversorgung mit Stromerzeuger

Notstromaggregat im Haus, Keller und Garage

Eine Notstromversorgung mit Stromerzeuger bedeutet Unabhängigkeit bei Stromausfällen.
In unserer heutigen Welt ist Strom unverzichtbar. Von der Beleuchtung bis hin zu Kühlschränken und Unterhaltungselektronik – alles ist auf eine konstante Stromversorgung angewiesen. Doch was passiert, wenn der Strom ausfällt?

Notstromaggregate bieten in solchen Situationen eine zuverlässige Lösung. Sie liefern Strom unabhängig vom öffentlichen Netz und sorgen so dafür, dass wichtige Geräte weiter betrieben werden können.

Welche Arten von Notstromaggregaten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Notstromaggregaten, die sich in Größe, Leistung und Funktionsweise unterscheiden. Die gängigsten Modelle sind:

  • Benzin-Stromerzeuger: Diese Geräte sind kompakt und leicht, daher gut geeignet für den mobilen Einsatz. Sie sind allerdings etwas lauter als Diesel-Aggregate und haben höhere Betriebskosten.
  • Diesel-Stromerzeuger: Diese Aggregate sind robuster und langlebiger als Benzin-Aggregate und haben niedrigere Betriebskosten. Sie sind allerdings auch schwerer und teurer.
  • Inverter-Stromerzeuger: Diese Geräte liefern besonders sauberen Strom, der für empfindliche Geräte wie Computer und Unterhaltungselektronik geeignet ist. Sie sind allerdings auch die teuerste Variante.

Notstromversorgung: Worauf sollte man beim Kauf eines Aggregats achten?

Bei der Auswahl eines Notstromaggregats sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Leistung: Die Leistung des Aggregats muss dem Strombedarf der Geräte entsprechen, die im Falle eines Stromausfalls weiter betrieben werden sollen.
  • Laufzeit: Die Laufzeit des Aggregats gibt an, wie lange es mit einer Tankfüllung betrieben werden kann.
  • Geräuschentwicklung: Benzin-Aggregate sind in der Regel lauter als Diesel-Aggregate. Inverter-Aggregate sind am leisesten.
  • Ausstattung: Manche Aggregate verfügen über zusätzliche Funktionen wie eine automatische Umschaltung auf Notstromversorgung oder eine Fernbedienung.

Komfort auch bei der Notstromversorgung

Notstromversorgung mit manueller Umschaltung
Die einfachste und kostengünstigste Variante zur Notstromversorgung ist ein Notstromaggregat mit manueller Umschaltung. Das Notstromaggregat wird einfach an das Hausnetz angeschlossen und kann dann bei Bedarf manuell durch Seilzugstart, Schlüsselstart oder Fernstart gestartet werden. 

Notstromversorgung mit automatischer Umschaltung
Hier wird ebenfalls das Notstromaggregat an das Hausnetz angeschlossen und installiert. Im Falle eines Stromausfalls erkennt das Notstromaggregat den Stromausfall und  startet die unabhängige Stromversorgung. Wenn die Stromversorgung wieder am Netz ist, wird das Notstromaggregat automatisch gestoppt.

Notstromversorgung mit StromerzeugerWas ist noch zu beachten?

Beim der Aufstellung des Notstromaggregats sollte beachtet werden, dass der Generator genügend Zu- und Abluft bekommt. Wird der Notstromerzeuger in geschlossenen Räumen aufgestellt, muss mit Hilfe eines Abgasschlauchs die Zu- und Abluft gesichert sein. Und – ganz wichtig – die Installation des Stromaggregats muss von einem konzessionierten Elektriker durchgeführt werden!

Veröffentlicht am

Lebensdauer eines Notstromaggregats

Notstromaggregat Bauwirtschaft

Die Lebensdauer eines Notstromaggregats ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig und somit schwer zu berechnen. Es gibt aber einige Tipps, die man bereits bei der Anschaffung des Notstromaggregats beachten sollte, um es lange nützen zu können.

  • Belastung: Wenn das Notstromaggregat ruhig und gleichmäßig läuft, hat dieses eine längere Lebensdauer als ein Notstromerzeuger, welches permanent unter Volllast läuft.
  • Regelmäßige Wartung des Stromerzeugers: Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich die regelmäßige Wartung des Notstromaggregats, wie beispielsweise der Ölwechsel
  • Einsatzort und Dauer: Schon vor dem Kauf sollte man gut überlegen, wo genau und für welchen Einsatzzweck das Stromaggregat verwendet werden soll. Ebenso wichtig ist es zu wissen, wie viele Betriebsstunden es betrieben werden soll.
  • LebensdauerQualität des Stromerzeugers: Es sollte natürlich auch überlegt werden, ob man sich für ein Notstromaggregat vom Fachhändler oder vom Baumarkt entscheidet. Hier ist der wesentlichste Unterschied der Preis, aber auch die Qualität eines vom Fachhändler gekauften Notstromerzeuger kann sich sehr von einem Baumarkt-Stromerzeuger abheben. Wichtig ist außerdem, sich Gedanken über die Stromerzeugerersatzteile Gedanken zu machen.
Veröffentlicht am

Laufzeit eines Notstromaggregats

Laufzeit NotstromaggregatWelche Laufzeit kann ein Notstromaggregat haben?

Die Laufzeit eines Notstromaggregats hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Größe des Tanks: Je größer der Tank, desto länger kann das Aggregat ohne Unterbrechung laufen.
  • Kraftstoffverbrauch: Der Kraftstoffverbrauch variiert je nach Modell und Leistung des Aggregats.
  • Leistungsverbrauch: Wie viel Strom wird von den angeschlossenen Geräten verbraucht, Dauerleistung

Faustregel:

  • Aggregate bis 3 kW: 2 – 4 Stunden
  • Aggregate zwischen 3 und 10 kW: 4 – 8 Stunden
  • Aggregate über 10 kW: 8 – 12 Stunden

Darüber hinaus spielen folgende Faktoren eine Rolle:

  • Wartung: Ein regelmäßig gewartetes Aggregat läuft länger und zuverlässiger.
  • Umgebungsbedingungen: Extreme Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können die Laufzeit beeinflussen.

Wie lange hält ein Stromaggregat?

Die Lebensdauer eines Notstromaggregats hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Qualität: Hochwertige Aggregate halten länger.
  • Wartung: Regelmäßige Wartung und Pflege verlängern die Lebensdauer.
  • Betriebsstunden: Je mehr Stunden das Aggregat läuft, desto schneller verschleißt es.

Faustregel:

  • Gute Qualität: 10 – 15 Jahre
  • Hohe Qualität: 20 – 25 Jahre

Wie lange darf ein Stromaggregat betrieben werden?

Die maschinenbautechnische Ausführung eines Notstromaggregates ermöglicht eine ansich unbegrenzte Betriebsdauer. Jedoch gibt es einige Einschränkungen:

  • Lärmschutz: In vielen Wohngebieten gelten bestimmte Lärmschutzgrenzwerte.
  • Emissionen: Die Abgase von Notstromaggregaten können schädlich sein. Daher sollten sie nur in gut belüfteten Bereichen betrieben werden. Um die Umgebung nicht dauernd mit Emissionen zu belasten, sollten die Aggregate auch Stillstandszeiten haben.

Fazit:

Die Lebensdauer eines Stromaggregats hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Qualität des Geräts, der Häufigkeit der Nutzung und der Wartung.
Hochwertige Geräte von namhaften Herstellern halten bei guter Pflege 10 bis 15 Jahre oder sogar 20 bis 25 Jahre.
Regelmäßige Wartung ist wichtig, um die Lebensdauer zu verlängern. Dazu gehört die Kontrolle des Ölstands, das Wechseln des Luftfilters und die Reinigung der Zündkerzen.
Bei intensiver Nutzung des Aggregats sollte die Wartung in kürzeren Abständen durchgeführt werden.
Mit der richtigen Pflege und regelmäßiger Wartung kann ein Stromaggregat über viele Jahre hinweg zuverlässig Strom liefern.

 

Veröffentlicht am

Stromversorgung in Deutschland

Notstromversorgung Deutschland

Stromversorgung DeutschlandDeutschland ist mit über 84 Millionen Einwohnern und dem siebtgrößten nationalen Energieverbrauch der Welt ein Industrieland, dass sich keinen größeren Versorgungsunterbrechungen in der Stromversorgung leisten kann. Das Stromnetz in Deutschland hat eine Länge von 1,8 Millionen Kilometer und ist mit durchschnittlichen 16 Minuten Versorgungsunterbrechung pro Verbraucher bestens versorgt.

Die wichtigsten Energieträger in der Stromversorgung

Deutschland erzeugt seine benötigte Energie aus Kohle, erneuerbarer Energie und aus (noch) Atomkraft. Jedoch ist die Gefahr bei Atomenergie, dass ein Atomunfall in einem Kernkraftwerk passiert, sehr groß. Deshalb versucht die Deutsche Bundesregierung nach und nach auf Atomkraftwerke zu verzichten. Mit Erfolg, denn seit dem Jahr 2009 sind die Zahlen von 25% auf 15%, also doch eine deutliche Senkung, zurückgegangen. Hauptenergieträger ist mit 40% klar die Kohle

Stromerzeugung durch erneuerbare Energie

Stromerzeugung erneuerbare Energie

Durch den Ausbau von Wasser- und Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse gewinnt Deutschland immer mehr Strom aus erneuerbarer Energie. Die Gegebenheiten des Landes sind hierfür optimal. An der Nordsee ist es flach und windig, das heißt optimale Voraussetzungen für Wind- und Sonnenenergie. Die Flüsse Donau, Main, Rhein und Elbe bieten die Möglichkeit, durch die Menge an Wasser mit Wasserkraftwerken Strom zu gewinnen.

Strom selber erzeugen

PV Anlage

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf Hausdächern wandeln Solarenergie in Strom um. Voraussetzung für diese Art der Stromerzeugung ist jedoch, dass die Sonne scheint.
Den daraus gewonnenen Strom zu speichern, ist dank der technischen Entwicklung inzwischen zwar leicht möglich, aber dennoch sehr platzintensiv. Hartner hat in seinem Portfolio eine Palette von Stromspeicher für PV-Anlagen, um die gewonnene und nicht verbrauchte Energie zu speichern.
Natürlich kann man den überschüssigen Strom auch ins öffentliche Netz zurückfließen lassen.

Veröffentlicht am

Stromausfall – was nun?

Ein Stromausfall wird in Österreich als keine Gefahr gesehen, da die Versorgungssicherheit und damit die Verfügbarkeit des Stromnetzes bei 99,9 % liegt.. Damit befindet sich die Alpenrepublik im internationalen Spitzenfeld! Dennoch warnen Experten immer öfter vor einem möglichen Blackout.

Blackout – mehr als ein Stromausfall?

Stromausfall Blackout

Ein Blackout ist ein großflächiger und länger andauernder Stromausfall, der ganze Städte, Regionen oder sogar Länder betreffen kann. Er kann durch verschiedene Faktoren wie technische Fehler, Naturkatastrophen oder menschliches Versagen ausgelöst werden.

Die Folgen eines Blackouts sind gravierend: Kritische Infrastruktur wie Wasserversorgung, Telekommunikation und Verkehrssysteme fallen aus, was zu wirtschaftlichen Schäden und zur Gefährdung der öffentlichen Sicherheit führt.

Um Blackouts zu vermeiden, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel der Aufbau redundanter Stromnetze, Investitionen in moderne Infrastruktur und die Entwicklung von Notfallplänen.

Da Blackouts ein ernstzunehmendes Risiko mit erheblichen Auswirkungen für jeden Einzelnen darstellen, ist es wichtig, sich auf dieses Szenario vorzubereiten und Notvorräte anzulegen.

Wie schütze ich mich vor einem Blackout?

Um sich vor einem Blackout zu schützen, ist es wichtig, Vorsorge zu treffen.

Blackout Stromausfall

Zunächst sollten Sie sich über die potenziellen Risiken und Folgen eines Blackouts in Ihrer Region informieren. Besorgen Sie sich Notvorräte, die für mindestens drei Tage ausreichen, darunter Lebensmittel, Wasser, Medikamente und Hygieneartikel.

Achten Sie auf batteriebetriebene Geräte wie Taschenlampen und Radios, um im Falle eines Stromausfalls informiert zu bleiben.

Laden Sie mobile Geräte wie Handys und Laptops im Voraus auf und besorgen Sie sich alternative Stromquellen wie Notstromaggregate, Solarladegeräte oder Powerbanks.

Informieren Sie sich über die Notfallpläne Ihrer Gemeinde und wissen Sie, wo Sie im Falle eines Blackouts Hilfe und Unterstützung erhalten können.

Halten Sie sich auf dem Laufenden über die aktuelle Wetterlage und seien Sie auf mögliche Naturkatastrophen vorbereitet.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen können Sie sich und Ihre Familie im Falle eines Blackouts schützen und die ersten Tage bis zur Wiederherstellung der Stromversorgung überbrücken.

Durch die Investition in einen Notstromerzeuger können Sie den Auswirkungen eines Blackouts oder längeren Stromausfalls entgegen wirken.

Was muss ich beim Kauf eines Stromerzeugers beachten?

Beim Kauf eines Stromerzeugers sollten Sie nachstehende Punkte beachten:

  • Bedarf: Zunächst müssen Sie den Einsatzzweck und die benötigte Leistung festlegen. Benötigen Sie den Generator nur für Notfälle oder für den Dauerbetrieb? Welche Geräte sollen damit betrieben werden?
  • Art des Stromerzeugers: Es gibt verschiedene Arten von Stromerzeugern, z. B. Benzin-, Diesel- oder Inverter-Generatoren. Benzinmodelle sind günstig, aber laut und nicht so effizient. Dieselgeneratoren sind langlebiger und effizienter, aber teurer. Inverter-Generatoren sind besonders leise und sauber, aber auch teurer.
  • Leistung: Die Leistung des Generators muss ausreichend sein, um alle Geräte gleichzeitig zu versorgen. Achten Sie auf die Nennleistung und die maximale Leistung.
  • Kraftstoffverbrauch: Der Kraftstoffverbrauch spielt eine Rolle, wenn Sie den Generator häufig verwenden möchten. Dieselgeneratoren sind in der Regel sparsamer als Benzingeneratoren.
  • Lautstärke: Die Lautstärke kann ein wichtiges Kriterium sein, wenn Sie den Generator in Wohngebieten einsetzen möchten. Inverter-Generatoren sind deutlich leiser als andere Modelle.
  • Zusatzfunktionen: Achten Sie auf zusätzliche Funktionen wie z. B. einen Elektrostarter, eine automatische Spannungsregelung oder einen Überlastschutz.
  • Wartung: Informieren Sie sich über die Wartungsintervalle und die Kosten für Ersatzteile.
  • Sicherheit: Achten Sie auf Sicherheitsmerkmale wie z. B. einen Erdschluss-Schutzschalter und eine Überhitzungsschutz.
  • Preis: Stromerzeuger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Vergleichen Sie die Preise und Angebote verschiedener Hersteller.
  • Beratung: Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einem Fachmann beraten, um den richtigen Stromerzeuger für Ihre Bedürfnisse zu finden.